Peroneusparese / Fussheberschwäche
Eine Peroneusparese ist eine relativ häufig vorkommende Neuropathie (Nervenschädigung) der unteren Extremitäten. Bei älteren Menschen ist sie oft Folge eines Schlaganfalls. Nach einem Schlaganfall können viele Betroffene ihren Fuss dauerhaft nicht mehr richtig anheben – die sogenannte Fussheberschwäche, auch „Fallfuss“ genannt.
Folge ist u.a. eine Gangstörung, die als Steppergang oder Hahnengang bezeichnet wird. Der Patient muss beim Gehen den Fuss hoch anheben, damit die Zehen nicht auf dem Boden schleifen. Durch die zusätzliche Spitzfussstellung entsteht ein tänzelndes Gangbild. Dadurch sind die Patienten auch sturzgefährdet. (Umfassende Informationen zu weiteren Sturzrisikofaktoren finden Sie hier: https://agesuit.com/sturzrisikofaktoren-und-empfehlungen-zur-sturzprophylaxe-globale-leitlinie-2023/
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Jeder Schritt fordert grosse Aufmerksamkeit, jede kleine Unebenheit wird zur Stolperfalle. Dies lässt sich mit unserem Peroneus-Explorer nachempfinden.
Beim Durchschwingen des Beines befindet sich der Fuss zu nah am Boden, sodass der Patient leicht an Unebenheiten hängenbleibt. Oft heben Schlaganfallpatienten mit einer Peroneusparese ihre Hüfte einseitig an, um den Fuss weiter vom Boden zu entfernen. Doch diese Kompensationsbewegungen führen zu neuen Fehlhaltungen, die beispielsweise Rückenschmerzen hervorrufen.
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