Frohe Weihnachten

0
(0)

Liebe Einrichtungsleitungen, Pflegemanager, Pflegedienstleitungen

An Weihnachten können Sie zeigen, wie sehr Sie Ihr Personal schätzen. Gehen Sie für ein paar Stunden in Ihr Haus. Und packen Sie selbst mit an.

Vorbild sein, mitmachen, Wertschätzung zeigen!
Wenn nicht an Weihnachten, wann dann?

– Gundolf Meyer-Hentschel @agefacts | AgeExplorer.com

Warum das Sinn macht?

Der wichtigsten Menschen in der Altenpflege sind die Mitarbeiter in der Pflege, dann erst die Bewohner und dann die Investoren. Warum? Die Mitarbeiter sind die Leistungserbringer am Bewohner. Sie sind verantwortlich für die Qualität, für die Stimmung im Haus, für das Image des Unternehmens. Sie sind eine knappe Ressource und der größte Kostenblock. Einem Controller fallen beim Thema Kostenblock Dinge ein wie: Löhne niedrig halten, nicht zu viele Sozialleistungen usw. Ein Unternehmer denkt anders. Der größte Kostenblick ist fast immer auch das wertvollste Asset eines Unternehmens. Also muss man dafür sorgen, dass man für diese Kosten einen maximalen Output bekommt. Ein Hochofen, der verschlackt, wird gereinigt. Ein Mitarbeiter mit burn out ist ein lästiger Störfall. Mit diesem Denken kann man kein Unternehmen führen.

Solche Überlegungen – den Mitarbeiter noch vor die Kunden und die Investoren zu setzen – sind relativ neu. Ihr prominentester Vertreter ist Richard Branson, der Gründer der Virgin Group, einem Dienstleistungskonzern u.a. mit Fluglinien, Bahnlinien und Hotels. Sein Vermögen beläuft sich aktuell auf rund 5 Mrd. USD. Er ist also ein handfester Unternehmer und kein Sozialromantiker. Branson hat erkannt, dass nachhaltiges Management in Dienstleistungsunternehmen nur über Fokussierung auf die Mitarbeiter möglich ist.

Vorschlag: Fangen Sie einfach mal an. Und wenn nicht an Weihnachten, wann dann?


[pt_view id=“4c730d0bj6″]

Wie gefällt Ihnen dieser Beitrag?

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Zahl der Stimmen 0

Bisher noch keine Bewertungen

Ähnliche Inhalte gibt es hier

Was können wir besser machen?

Autor: Gundolf Meyer-Hentschel